Stand: 25.11.2022 16:47 Uhr

15 WOW-Fakten zu Harry Potter

Hier gibt es eine große Portion Expertenwissen aus dem Harry-Potter-Universum, mit dem ihr garantiert glänzen könnt!

Für große und kleine Harry-Potter-Fans bleibt die Welt in Hogwarts wohl immer ein Phänomen. Auch 2022 ist ein Teil der Welt noch unerforscht. Oder wusstet ihr, welche Bedeutung der Name "Voldemort" hat? Wir präsentieren: 15 geheime Fakten über den Zauberlehrling, seine Freunde, Begleiter - und Feinde.

1. Daniel Radcliffe ist viel jünger als Harry Potter

Neun Jahre trennen den Charakter Harry Potter und seinen Darsteller Daniel Radcliffe. Harry Potter erblickte am 31. Juli 1980 die Welt und feierte dieses Jahr schon seinen 41. Geburtstag! Daniel Radcliffe hat hingegen am 23. Juli 1989 Geburtstag. Damit ist er übrigens im gleichen Sternzeichen geboren wie Joanne K. Rowling, die Autorin der Zauber-Romane - beide sind Sternzeichen Löwe.

Das Alter in Harry Potters Zauberwelt ist generell recht dehnbar: Die Darstellerin der Maulenden Myrte war bereits 36 Jahre alt, als sie den 14-jährigen Geist im Film spielte.

 

2. Genau hingucken: Harrys Augenfarbe wechselt

In den Büchern hat Harry Potter grüne Augen. Die sollte er eigentlich auch in den Filmen haben. Die Macher der Filme haben die Rechnung allerdings ohne den Schauspieler gemacht: Daniel Radcliffes Augen haben die grünen Kontaktlinsen nämlich nicht vertragen, weshalb der Schauspieler sie während der Dreharbeiten nur selten getragen hat. Die Folge: Harry hat in den Filmen meist blaue Augen.

 

3. Harrys Narbe bedeutete viel Arbeit

Die Visagistin der Filme soll Harry Potters Narbe auf der Stirn mehr als 2.000 Mal geschminkt haben. Auch die typische runde Brille hat natürlich nicht ewig gehalten - Daniel Radcliffe soll im Laufe der Dreharbeiten 160 Exemplare verbraucht haben.

 

4. "Muggel" ist ein anerkanntes englisches Wort

Muggel - so werden im Harry-Potter-Universum Nicht-Zauberer genannt. Und obwohl wir eigentlich alle Menschen ohne magische Fähigkeiten sind und diese Unterscheidung im realen Leben nicht notwendig ist, ist das Wort mittlerweile so bekannt, dass es einen eigenen Eintrag im "Oxford Dictionary of English" bekommen hat. Seit 2003 steht das Wort "Muggle" in dem Standard-Nachschlagewerk für englische Vokabeln.

 

5. Kleine Läuse crashten die Zauberwelt

In der Harry-Potter-Welt wären Läuse keine ernstzunehmende Bedrohung. In der Realität können die kleinen Tiere allerdings durchaus Schaden anrichten. Ein Beispiel: Die Dreharbeiten zum zweiten Film "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" mussten kurzfristig unterbrochen werden, weil am Set die Läuse ausgebrochen waren.

 

6. Achtung, Buchstabenrätsel: Anagramme in Namen

Der Name "Lavender Brown" ist nur ein Beispiel für versteckte Nachrichten in den Harry-Potter-Büchern. Hinter den Buchstaben versteckt sich ein Anagramm: "Lavender Brown" steht für "Brand New Lover".

Richtig Spaß hatten Übersetzer auf der ganzen Welt mit dem bürgerlichen Namen von Lord Voldemort. In diesem sollte nämlich als Anagramm sinngemäß die Aussage "Ich bin Lord Voldemort" vorkommen. Während der bürgerliche Name von Lord Voldemort im Deutschen "Tom Vorlost Riddle" lautet, dessen Buchstaben man auch zu dem halbfertigen Satz "Ist Lord Voldemort" zusammenwürfeln kann, sind in anderen Sprachen teils kuriose Namen entstanden. So heißt Voldemort im Dänischen zum Beispiel Romeo G. Detlev Jr. - damit man die Buchstaben zusammenwürfeln kann zu "Jeg er Voldemort", also "Ich bin Voldemort".

 

7. Harry Potter mit Gesang: Es hätte ein Musical geben können

Michael Jackson und Harry Potter passen nicht zusammen? Der Meinung war offenbar auch J. K. Rowling. Sie soll ein Angebot der Pop-Legende, ein Harry-Potter-Musical zu komponieren, abgelehnt haben.

 

8. Unzerstörbare Zauberstäbe? Nicht im echten Leben

Harry Potters Zauberstab besteht aus Stechpalmenholz und einer Phönixfeder. Die Nachbauten im Film waren anscheinend aus einem anderen Material - sonst hätte Daniel Radcliffe wohl keine 70 Stäbe verschlissen. Dafür waren die Hexenbesen extra stabil: Statt aus Holz wurden sie aus Titan gefertigt.

 

9. Kinder müssen lernen ...

Auch Schauspieler gehen zur Schule. Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson haben deshalb jede Szene genutzt, in der Harry, Ron und Hermine Hausaufgaben machen - um ihre eigenen zu erledigen.

 

10. Die Namen der Hogwarts-Häuser wurden auf einer Spucktüte festgehalten

J. K. Rowling soll allein fünf Jahre lang daran gearbeitet haben, was ihre Charaktere können oder auch nicht können. Das kann sich natürlich niemand im Kopf merken, weshalb die Autorin ihre Ideen aufgeschrieben hat. Auf Twitter hat sie verraten, welche Idee sie mal auf einer Spucktüte aus dem Flugzeug festhalten musste: Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin - die Namen der vier Häuser in Hogwarts.

 

11. Zaubereiministerium: Sogar die Nummer ist magisch

Die Nummer des Zaubereiministeriums lautet 6-2-4-4-2. So weit, so unspektakulär. Wenn ihr euch die dazugehörigen Buchstaben auf der Tastatur eines Telefons anseht, ergibt die Zahlenkombination das Wort "Magic", also "Magie". Wow!

 

12. Ja, Gleis 9 ¾ gibt es wirklich

Das Gleis 9 ¾ existiert. Inmitten des Londoner Fernbahnhofs King’s Cross ist das Gleis mit der schrägen Nummer zu finden. Neben einem halben Gepäckwagen, der in der Wand verschwindet, erwartet euch dort wahrscheinlich auch eine lange Schlange von Fans. Schließlich will jeder ein Foto haben!

 

13. War euer Chemie-Lehrer auch wie Snape?

Professor Snape gibt es wirklich! Der Charakter stammt aus der Schulzeit von J.K. Rowling. Als Vorbild nahm sie ihren Chemielehrer. Auch die gefürchtete Dolores Umbridge, die im fünften Schuljahr "Verteidigung gegen die dunklen Künste" unterrichtet, soll auf einer realen Person aus Rowlings Leben basieren.

 

14. Dumbledores erste Liebe war ein Mann

Die erste große Liebe des Zauberschuldirektors Albus Dumbledores hieß Gellert Grindelwald. Später wurde er zum größten schwarzen Magier vor Voldemort.

 

15. Die unheilvolle Bedeutung des Namens "Voldemort"

Der, dessen Name nicht genannt werden darf, hat einen Namen, den viele Fans wohl bis heute falsch aussprechen: Lord Voldemort. Kaum bekannt ist, dass das "T" am Ende des Namens nicht gesprochen wird. Der Name stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie "Flug des Todes".

 

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