Stand: 25.05.2023 17:36 Uhr

Camping-Packliste: 10 Dinge, die euren Urlaub noch besser machen

Handtücher, Bettzeug, Klamotten, was zu Essen - klar, all das gehört auf die Packliste für einen Camping-Roadtrip. Darüber hinaus gibt es aber kleine und ungeheuer nützliche Helferlein, an die ihr beim Packen vielleicht nicht unbedingt denkt.

Eine der zentralen Fragen lauetet dabei natürlich: Was muss mit, wenn es in den Camping-Urlaub geht?


Camping-Urlaub: Die Basics

Fangen wir an mit den absoluten Basics, ohne die kaum etwas geht. Diese Dinge solltet ihr zum Beispiel unbedingt einpacken:

  • Reiseunterlagen: Ausweis/Reisepass, Führerschein, Fahrzeugpapiere, Geld & Bankkarten
  • Kleidung: Je nach Wetter - Pullover, Jacken, Shirts, Hosen, Röcke, Schuhe, Unterwäsche, Flip Flops, Badekleidung, Regenkleidung
  • Gesundheit: Sonnencreme, Mückenspray, Reiseapotheke, ggf. Impfpass
  • Hygiene: Bürste, Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo/Duschgel, Seife, Waschmittel, Toilettenpapier
  • Lebensmittel-Vorrat: Was das Herz begehrt
  • Küchenutensilien: Töpfe, Geschirr, Gläser, Besteck, Schalen, Schere, Messer, Brettchen, Flaschenöffner, Korkenzieher, Müllbeutel, Küchenrolle, Gewürze, Öl, Spülmittel, Lappen und Schwämme
  • Sicherheit: Warndreieck, Warnweste, Verbandskasten, Feuerlöscher, Reparatur-Werkzeug
  • Camper-Zubehör: Gasflaschen, Zubehör für die Campingtoilette
  • Sonstiges: Bettzeug, Handtücher, Küchenhandtücher

Camping-Urlaub für Fortgeschrittene: Diese Tools erleichtern euren Urlaub

Camping-Profis haben es bei ihren ersten Reisen wahrscheinlich am eigenen Leib erfahren und wissen es längst: Über die absoluten Basics hinaus gibt es einige Dinge, die den Urlaub noch schöner machen - denn mit ein paar Kniffen müsst ihr euch über dunkle Wege zur Toilette, das richtige Schuhwerk, nasse Handtücher nach dem Baden oder fehlenden Stauraum im Badezimmer keine Gedanken mehr machen:

1. Für nasse Handtücher und Klamotten: Wäscheleine

Egal, wie groß euer Camping-Mobil ist: Um nasse Badekleidung zu trocknen oder Handtücher aufzuhängen, ist drinnen selten genug Platz. Viele Profis haben deswegen eine Kordel oder eine richtige Wäscheleine im Gepäck. Diese könnt ihr draußen zum Beispiel zwischen Bäumen oder Campingmöbeln spannen, um eure nassen Sachen bei gutem Wetter draußen trocknen zu lassen. Wenn die Sonne scheint, geht das ratzfatz!

 

2. Als Spül- und Abtropf-Hilfe: Spülschüssel

Der Luxus einer Geschirrspülmaschine ist den allermeisten bei einem Camping-Trip nicht vergönnt. So eine Spül-Session auf dem Campingplatz kann aber auch ganz meditativ sein. Hilfreich ist es allerdings, eine größere Schüssel oder einen Wäschekorb mitzunehmen, den man zum Spülen nutzen kann. Entweder man spült das Geschirr direkt darin, weil die Spüle im Camper für größere Töpfe und Schüsseln etwas zu klein ist, oder man nutzt die Schüssel, um das nasse Geschirr darin abtropfen zu lassen. So oder so: So ein zusätzliches Behältnis ist super praktisch!

 

3. Für die nächtliche Toilettenwanderung: Taschenlampe

Wenn ihr im Dunkeln mal kurz um die Ecke müsst und eure schlafenden Reise-Buddys mit möglichst wenig hellem Licht belästigen wollt, könnt ihr natürlich euer Handy als Taschenlampe nutzen. Wenn ihr das vermeiden wollt, ist eine kleine Taschenlampe von Vorteil. Noch praktischer: eine Stirnlampe.

 

4. Für den kurzen Gang nach draußen: Schlappen

… und wie der Dude Schlappen angezogen.

Camping-Profis wissen es: Man läuft jeden Tag gefühlte 100 Mal ins Wohnmobil und wieder raus. Weil möglichst wenig Sand und anderer Dreck in den Wagen kommen soll, herrscht dabei vielerorts eine No-Shoes-Policy. Jedes Mal das feste Schuhwerk an- und ausziehen, um den Ketchup oder eine Gabel zu holen, kann allerdings ziemlich nervtötend sein. Daher der Tipp: Nehmt euch Latschen mit, in die ihr unkompliziert rein- und rausschlüpfen könnt.

 

5. Gegen Sandberge: Handfeger

Apropos Sand: Wer viel ungenutzten Stauraum hat, kann bei Bedarf natürlich einen kleinen Staubsauger mitnehmen. Für alle anderen gibt es eine praktische Erfindung: den Handfeger. Damit sind Sand, Haare und Staub auf dem Boden eures Campers im Nu aufgefegt.

 

6. Für Waschbeutel und Co.: Karabinerhaken

Gegen das Zopfgummi-Chaos: Karabiner-Haken.

Das kennen Festival-Fans genauso wie Camping-Fans: Woanders zu duschen, kann etwas komplizierter sein als zu Hause - vor allem, wenn es kaum (trockene) Ablageflächen für Klamotten, Handtücher und Waschbeutel gibt. Die ultimative Lösung: Packt Karabinerhaken oder andere Haken ein. Damit könnt ihr zusätzliche Möglichkeiten schaffen, um eure Handtücher, eure Unterwäsche oder euren Waschbeutel im Bad aufzuhängen.

 

7. Für kleine Operationen: Pinzette

Ein kleiner Splitter hier, eine Zecke nach der Wanderung dort - und bei Langeweile könnt ihr immer noch eure Augenbrauen zupfen, um sie zum Einsatz zu bringen: Eine Pinzette dabei zu haben, kann immer von Vorteil sein.

 

8. Für die Romantik: Kerzen und Co.

Seid ihr eher der verspielte und weniger der rein pragmatische Camping-Typ? Dann könnt ihr der sowieso schon romantischen Camping-Atmosphäre mit ein paar Hilfsmitteln noch die Krone aufsetzen! Mit einigen Kerzen oder einer Lichterkette für laue Sommerabende im Freien zaubert ihr im Handumdrehen euren ganz persönlichen Wohlfühl-Bereich.

 

9. Für Smartphone, eBook-Reader und Co.: Powerbank

Wer einfach mal offline bleiben und im Urlaub sowieso auf elektrische Geräte verzichten will, kann diesen Punkt überspringen. Wer jedoch gemütlich draußen lesen oder auf dem Smartphone das Lieblingsspiel zocken oder Musik hören möchte, könnte früher oder später dankbar sein, eine Powerbank eingepackt zu haben. Damit seid ihr, wenn der Akku leer ist, nicht auf den Strom im Wohnmobil angewiesen, sondern könnt euch mit eurem Gerät den schönsten Spot suchen.

 

10. Für so ziemlich alles: Feuchttücher

Das gilt auch für Feuchttücher: Ob ihr euch oder den Camping-Tisch draußen beim Essen einsaut, am Strand kein fließendes Wasser habt oder mal kurz die Armatur im Fahrerhäuschen entstauben wollt - Feuchttücher gehen immer!

 

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