Stand: 27.04.2023 12:49 Uhr

9 Kuss-Typen, die wirklich jeder kennt

Küssen entspannt, fördert unsere gute Laune, verbrennt Kalorien und soll Studien zufolge sogar schön machen. Kurz: Der Volkssport Knutschen macht uns alle glücklich - und das, obwohl jeder seine ganz eigene Kuss-Choreografie hat.

Seid ihr der Staubsauger oder der Stocherer? Der feuchte Waschlappen oder doch eher der Lippenschürzer? Oder eine Mischung aus allem? Und in welche Kategorie könnt ihr euren (Ex-) Knutschpartner einordnen?

Der Staubsauger

"Dich lass' ich nie wieder los", scheint der Staubsauger mit jedem seiner Küsse zu rufen. Hat dieser Kusstyp sich einmal festgesaugt, gibt es kein Entkommen mehr. Vorteil: Der Luftzug entfeuchtet die Mundhöhle, vor Sabber-Alarm ist der Vakuum-Kuss geschützt. Außerdem sagen Forscher: Wer dreißig Minuten dauerknutscht, merkt seinen Heuschnupfen nicht mehr so sehr. Also: Auf die Plätze, saugen, los!


Der Waschlappen

Anders sieht das beim Waschlappen aus. Bei ihm sind die Speicheldrüsen voll aufgedreht. Der Kuss besteht letztlich daraus, die Sabber mit der Zunge in der Mundhöhle zu halten. Angeblich mögen Männer feuchte Küsse übrigens lieber als Frauen - weil sie in der Regel schlechter schmecken und riechen können und durch den Speichel unterbewusst rausfinden wollen, ob die Frau zur Fortpflanzung taugt. Sagen zumindest Wissenschaftler.


Der Rechtsdreher

Der Rechtsdreher ist eine sehr verbreitete Spezies. Zwei Drittel aller Menschen drehen ihren Kopf beim Küssen nach rechts. Sich mit seinem Kusspartner über die Richtung einig zu sein, lohnt sich: Es vermeidet plattgedrückte Nasen und abgebrochene Zähne.


Der Glotzer

Der schönste und leidenschaftlichste Kuss kann zu einem bösen Erwachen führen - nämlich wenn ihr die Augen wieder öffnet und der Glotzer euch schielend anstarrt. Das Risiko, dem Glotzer zu begegnen ist besonders hoch, wenn ihr einen Mann küsst: Nur 30 Prozent der Männer küssen mit geschlossenen Augen - bei den Frauen sind es 97 Prozent.


Der Ganzkörper-Akrobat

Mit Leib und Seele: Diese Gattung des Akrobaten setzt auf Ganzkörper-Sport. Der Kusspartner wird in die Luft gehoben oder geschmissen, ganze Wirbelsäulen werden verrenkt. Die Folge: Für den Kuss selbst bleibt nicht mehr viel Konzentration übrig, er geht gern mal daneben, sodass das Gegenüber plötzlich eine Zunge im Ohr oder im Auge spürt.


Der Stocherer

Das wünschen wir wirklich niemandem: Der Stocherer ist ein Zwischending aus leidenschaftlichem Liebhaber und akribischem Zahnarzt. Wenn er seine muskeldurchzogene Zunge in eurem Mund ausfährt, könnt ihr nie sicher sein, ob er euch voller Leidenschaft küsst oder doch nur eure Zähne massieren will. Dieser Kusstyp ist vor allem unter Anfängern verbreitet - wie praktisch, dass sich 19 Prozent der Deutschen einer Studie zufolge nicht mehr an ihren ersten Kuss erinnern können.


Der Schmatzer

45 Prozent der Küsser sind total abgetörnt, wenn ihr Mitknutscher beim Küssen Schmatzgeräusche oder andere komische Laute von sich gibt. Eine traurige Nachricht für den Schmatzer, der sich durch ständiges Saugen und Speichelpumpen so viel Mühe gibt, leidenschaftlich zu wirken und sich dem Kuss voll hinzugeben. Die Absicht ehrt diesen Kusstypen. Aber: Für 48 Prozent der Deutschen ist Leidenschaft die wichtigste Zutat für einen guten Kuss.


Der Lippenschürzer

Der Lippenschürzer drückt seinem Gegenüber einen spitzen, leidenschaftslosen Kuss auf den Mund. Körperliche Nähe außerhalb des Lippenberührungspunktes ist dabei ausgeschlossen, auch die Zunge hat im eigenen Mund zu bleiben. Der Lippenschürzer ist entweder verdammt schüchtern oder er küsst nur aus reiner Gewohnheit.


Der Nager

Dieser Kusstyp setzt alles ein, was er hat - Lippen, Zunge oder vor allem Zähne. Lippen, Nase und vor allem Ohren sind das Zielobjekt kleiner Knabbereien, mit denen der Nager sein gegenüber liebkost. Solange alles heil bleibt, kann das durchaus Gänsehaut verursachen. Sich auf die Lippenregion zu konzentrieren, macht aber durchaus Sinn: Die Lippen sind hundert Mal empfindlicher als zum Beispiel die Fingerkuppen. Wenn es ein Ausflug in andere Körperregionen sein soll, dann bitte in den Nacken. 46 Prozent der Frauen lieben das!

 

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